Namen und Synonyme Türkis
Agaphit, Arizonit, Callaina, Chalchuit, Henwoodit, Johnit, Kallait
Farbe Türkis | Familie |
türkis | Türkis |
Varietäten der Familie | |
Bedeutung Türkis
Der blaugrüne Türkis wurde erst durch die Kreuzfahrer in Europa bekannt. Er erhielt seinen Namen aus der französischen Bezeichnung „pierre turquoise“, welche übersetzt „türkischer Stein“ heißt. Seine veraltete Bezeichnung „Kallait“ geht auf das griechische „Kallainos“ zurück und bedeutet „blau und grün schillernd“. Bereits Plinius der Ältere erwähnte ihn in seinem Werk „Naturalis historia“. Besonders schöne Türkise wurden in Arizona gefunden, wo er bis heute für die Indianer ein heiliger Stein ist. Auch im alten Ägypten und in Griechenland wurde Türkis als Schutzstein angesehen, der durch Verfärbung vor kommenden Gefahren warnen solle. Er wurde aber auch als Grabbeigabe und zur Herstellung von Kunstgegenständen verwendet. Hildegard von Bingen erkannte schon früh seine Heilwirkungen und zählte in zu ihren zwölf Hauptsteinen.
Der Türkis gehört zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt. Eine Übersicht und Beschreibung der bedeutendsten Edelsteine finden Sie im Beitrag „Top Heilsteine“. In unserem umfassenden Edelsteinlexikon sind sogar über 400 Heilsteine mit Bilder erfasst, die nach Farbe, Herkunft, Wirkung, Bedeutung, Sternzeichen, etc. durchsucht werden können.
Wirkung Türkis
Türkis solle Schutz bieten, weil er vor kommenden Gefahren warnen könne. Er verhilft zu mehr Erfolg, da er das Selbstbewusstsein stärkt, die Kommunikationsfähigkeit verbessert und Tatkraft sowie das Durchsetzungsvermögen fördert. Türkis hilft aber auch bei Depressionen. Dieser Heilstein verleiht die Kraft, sich selbst zu schützen und lässt sich von Strapazen oder Beeinflussungen aus der Umwelt zurückziehen und erholen. Er beschert die nötige Erkenntnis, dass jeder für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist und verarbeitet vergangene Ursachen auf. Auf diese Weise gleicht er das Gemüt aus, bringt einen wieder auf andere Gedanken und schenkt die Lebenskraft, um das eigene Leben zu bewältigen.
Ist Türkis ein Schutzstein?
HIDE
Hildegard von Bingen und TürkisHIDE |
Aufladen, Entladen, Reinigen Türkis
Sollte einmal pro Monat in einer Schale mit Hämatit Trommelsteinen entladen und über Nacht mit einem Bergkristall aufgeladen werden. Die Sonne sollte vermieden werden. Türkis bleicht durch natürliche Austrocknung allmählich aus, welche die Einwirkung der Sonne verstärken kann.
Anwendung Türkis
Sollte nur für kürzere Zeit am Körper getragen oder gezielt bei Bedarf verwendet werden.
Edelsteinwasser mit Türkis
Für direkten Kontakt mit Wasser geeignet? giftig
Edelsteinwasser Herstellung
Reagenzglas, Kristall-Einleiten
Edelsteinwasser Wirkung
kräftig
Chakra Türkis | |
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Hauptchakra | Chakren |
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Meditation mit Türkis
Türkis taucht tief in das innere ein und schenkt auf diese Weise mehr Zufriedenheit.
Sternzeichen Türkis
Der Türkis ist ein wichtiger Hauptstein für das Sternzeichen Wassermann. Dieser Heilstein bewahrt ihn vor Gleichgültigkeit und öffnet seine Augen für die Realität. Türkis ist aber auch ein wichtiger Nebenstein für die Sternzeichen Zwilling und Waage. Dem Zwilling schützt er vor negativen Einflüssen und der Waage hilft er über schwere Zeiten hinweg.
Sternzeichen Hauptstein | Sternzeichen Nebenstein |
Wassermann | Zwilling, Waage |
Sternzeichen Dekadenstein | Sternzeichen Ausgleichsstein |
n.a. | Fische |
Fälschung von Türkis
Fische
Entstehung von Türkis
Türkis ist ein Kupfer-Aluminium Phosphat. Er bildet sich sekundär bei der Verwitterung von kupferreichen-alluminiumreichen Gesteinen unter dem Einfluss von phosphathaltigen Lösungen. Türkis ist porös und tritt häufig mit Einschlüsse aus Pyrit oder Limonit auf. Er gehört zur Mineralklasse der Phosphate.
Vorkommen Türkis | |
Hauptländer | USA |
Länder | Afghanistan, China, Iran, Israel, Mexiko, Birma, Polen, Tibet, USA |
Häufigkeit | gering |