Namen und Synonyme Wassermelonen-Turmalin
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Farbe Wassermelonen-Turmalin | Familie |
grün, rot, mehrfarbig | Turmalin |
Varietäten der Familie | |
Dravit, Elbait, Paraiba-Turmalin, Rubellit, Turmalin rot, Turmalin blau, Indigolith, Turmalin gelb, Turmalin grün, Verdelith, Turmalin schwarz (Schörl), Turmalin violett, Apyrit, Turmalin-Katzenauge, Wassermelonen-Turmalin |
Bedeutung Wassermelonen-Turmalin
Der Edelstein Turmalin ist schon seit der Antike bekannt. Da er ganz unterschiedliche äußerliche Erscheinungsformen besitzt, die alle Farben des Regenbogens besitzen, wurde er jedoch häufig mit anderen Steinen verwechselt. Der rote Turmalin wurde daher, wie auch der Rubin oder Granat, im Mittelalter „Karfunkel“ genannt. Grüne Turmaline wurden zudem mit Smaragden verwechselt, u.s.w. Sein heutiger Name setzte sich erst mit dem 18. Jahrhundert durch. Er kommt aus dem singhalesischen (turmali) und heißt übersetzt „verschiedenartiger Stein“. Charakteristisch für Turmalin ist seine große Farbenvielfalt. Damals glaubte man von diesem Edelstein, er könne aus sich selbst heraus leuchten. Auch wenn dies leider nicht stimmt, ist eine Besonderheit bei einigen Turmalinen jedoch der sog. Pleochroismus. Das heißt, dass der Turmalin je nach Betrachtungswinkel verschiedene Farben zeigen kann. Turmaline sind sehr gute elektrische Leiter, sie lassen sich durch Reiben oder Wärme elektrostatisch aufladen. Diese Eigenschaft wurde früher genutzt, um Tabakasche aus der Pfeife zu ziehen und verlieh ihm das Synonym „Aschenzieher“. Turmalin diente schon seit jeher zur Herstellung von Schmuck und Kunstgegenständen. Selbst heute noch wird er gerne als Schmuckstein verwendet. So ist z.B. die Meisterschale des DFB (Deutscher Fussball Bund) mit 21 Turmalinen bestückt. Aufgrund seiner Eigenschaften findet er aber auch in der Elektroindustrie Verwendung.
Der Wassermelonen-Turmalin gehört zu den wichtigsten Heilsteinen überhaupt. Eine Übersicht und Beschreibung der bedeutendsten Edelsteine finden Sie im Beitrag „Top Heilsteine“. In unserem umfassenden Edelsteinlexikon sind sogar über 400 Heilsteine mit Bilder erfasst, die nach Farbe, Herkunft, Wirkung, Bedeutung, Sternzeichen, etc. durchsucht werden können.
Wirkung Wassermelonen-Turmalin
Wassermelonen-Turmalin schenkt ein schöneres Leben. Er verleiht Verständnis, Liebe sowie Freude, vermittelt das Gefühl von Geborgenheit und beschert mehr Selbstvertrauen. Vorurteile werden dank seiner Hilfe weniger wahrgenommen und Depressionen, Ängste oder Gewissensbisse vertrieben.
Ist Wassermelonen-Turmalin ein Schutzstein?
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Hildegard von Bingen und Wassermelonen-TurmalinHIDE |
Aufladen, Entladen, Reinigen Wassermelonen-Turmalin
Sollte einmal pro Monat unter fließendem Wasser entladen und zum Aufladen für einige Stunden in die Sonne gelegt werden.
Anwendung Wassermelonen-Turmalin
Der Turmalin soll am besten direkt mit Hautkontakt getragen werden. Beim Auflegen ist ebenfalls der direkte Körperkontakt wichtig. Manche Heilkundler empfehlen sogar ein Aufkleben des Steins auf die betroffene Stelle. Beim Entstören von Narben wird der Turmalin über die Narbe gestrichen, wodurch die überflüssige Energie aus der Narbe entfernt werden soll. Als Edelsteinwasser wird der Turmalin, je nach Varietät und gewünschter Wirkung, am besten zu Zeiten der Organuhr eingenommen.
Edelsteinwasser mit Wassermelonen-Turmalin
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Edelsteinwasser Herstellung
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Edelsteinwasser Wirkung
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Chakra Wassermelonen-Turmalin | |
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Hauptchakra | Chakren |
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Meditation mit Wassermelonen-Turmalin
Durch die Meditation steigert er das Bewusstsein und befreit von seelischen Verletzungen.
Sternzeichen Wassermelonen-Turmalin
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Sternzeichen Hauptstein | Sternzeichen Nebenstein |
Zwilling | n.a. |
Sternzeichen Dekadenstein | Sternzeichen Ausgleichsstein |
1. Dekade (21.5. – 30.5.) | n.a. |
Fälschung von Wassermelonen-Turmalin
n.a.
Entstehung von Wassermelonen-Turmalin
Turmalin ist eine Mineralgruppe, die aus verschiedenen Mischkristallen besteht, aber in ihrer strukturellen Anordnung gleich sind. Die vielfältigen Varietäten mit den verschiedenen chemischen Zusammensetzungen kommen durch unterschiedliche Entstehungsweisen zustande. Turmalin bildet sich in erster Linie, wenn saures Magma mit hohen Anteilen von Bor auf angrenzendes Gestein trifft. Die Art und Zusammensetzung des Gesteines spielt dabei eine bedeutende Rolle. Turmalin kann sich hydrothermatisch, pneumatolytisch oder pegmatisch entstehen. Er bildet mikroskopisch kleine bis große Kristalle, die Größen von mehreren Meter erreichen können. Neben seiner Farbenvielfalt ist seine Kristallform eine weitere Besonderheit an Turmalin. Er gehört als Borsilikat zur Mineralklasse der Silikate.
Vorkommen Wassermelonen-Turmalin | |
Hauptländer | n.a. |
Länder | Afghanistan, Angola, Brasilien, Madagaskar, Mosambik, Pakistan, Sri Lanka, Südafrika, Tansania, USA |
Häufigkeit | selten |