Wirkung des Bergkristalls im Edelsteinwasser
Bergkristall gilt als einer der wichtigsten Heilsteine. Er ist am universellsten einsetzbar und besonders kräftig in der Wirkung. Seine Kristallstruktur ist fast einzigartig. Er eignet sich insbesondere zur Verstärkung von Energien und zur energetischen Reinigung anderer Edelsteine. Bergkristall schafft eine starke Verbindung nach „oben“, also zu höherem Bewusstsein, da er der Hauptstein (Herznote) des Kronenchakras ist, dem Tor zur inkarnierten Seele. Er wirkt mit seiner transparenten und teilweise weißen Farbe aber gleichzeitig auch auf alle anderen sechs der sieben Hauptchakren. Der Bergkristall kommt in unterschiedlichen Formen und Varietäten vor – und mit entsprechend verschiedenen Wirkungen. Für die Herstellung von Edelsteinwasser sollten auschließlich klassische Bergkristalle zum Einsatz kommen – und keine Varietäten. Rohsteine wirken (nicht nur) im Wasser deutlich besser als Trommelsteine. Doppelender oder geschliffene spitze Formen verstärken die Energien anderer Steine wesentlich mehr als normale Steinformen und ergeben eine sehr viele größere Intensität und Schärfe. Letztere ist aber nicht immer gewünscht oder sinnvoll.
Der Bergkristall als Verstärker
Die Nutzung von Bergkristall zur Intensivierung und Beschleunigung der Herstellung von Edelsteinwasser ist eine weniger bekannte Methode, aber dafür umso bedeutender. Der Stein wirkt als Verstärker der Energien anderer Edelsteine auf das Wasser und beschleunigt den Prozeß deutlich. Umso mehr, wenn er über Kristallspitzen bzw. Kristallenden verfügt. Hier bündelt er seine Energien gezielt. Das ist selbst mit der bloßen Hand spürbar. Die Herstellung von Edelsteinwasser in Verbindung mit Bergkristall besitzt Vor- und Nachteile:
Vorteile:
- Alle Methoden zur Herstellung (direkt und indirekt) können durch den Bergkristall deutlich beschleunigt werden.
- Die Energie anderer Edelsteine wird deutlich verstärkt und verschärft. Das ist für die äußere Anwendung von Bedeutung.
Nachteil:
- Der Bergkristall führt zu einer deutlichen Verschärfung der Informationssignatur, d.h. das Edelsteinwasser wirkt intensiver und aggressiver. Bei einigen inneren Anwendungen – die für längeren Zeitraum angedacht sind – kann sich das sogar nachteilig auswirken. In manchen Fällen entwickeln sanfte und ruhige Signaturen bessere Heilkräfte und sind wesentlich verträglicher. Kommt der Bergkristall zum Einsatz, sollte er durch weitere Edelsteine ergänzt werden, die seine Wirkung harmonisieren.
Wichtige Tipps zur Herstellung
Der Bergkristall kann unbedenklich direkt mit Wasser in Kontakt kommen. Durch die unmittelbare Berührung wird er, wie alle anderen Edelsteine auch, seine Energien unverzerrt, kräftiger und schneller auf das Wasser übertragen. Hier noch ein paar Tipps:
- Im Wasser entfalten kleinere Edelsteine (etwa 5 mm Durchmesser und größer) eine bessere und gleichmäßigere Wirkung als große Steine. Das gilt im besonderen für Bergkristall. Verwenden Sie daher eher viele kleine Bergkristallsplitter oder -steine. Diese sind auch relativ preiswert.
- Stellen Sie niemals Edelsteinwasser nur mit Bergkristall her. Der Stein wird dann die Energien der Umgebung auf das Wasser spielen. Dabei kann nicht kontrolliert werden, um welche Energien es sich dabei handelt.
- Nur maximal die Hälfte einer Steinmischung sollte aus Bergkristall bestehen. Die andere Hälfte der Edelsteine kann sich aus den favorisierten Energien zusammensetzen, die harmonisch aufeinander abgestimmt sind.
- Bei geschliffenen Bergkristalle oder Doppelender ist zu beachten, dass diese Formen die Wirkung des Bergkristalls nochmals erhöhen.
- Die Steine leiden energetisch sehr darunter, wenn sie oft aus dem Wasser genommen werden und wieder Luftkontakt bekommen. Idealerweise sollten sie unter Luftabschluß dauerhaft im Wasser bleiben. Dies gelingt z. B. mit einem Edelsteinstab, der eine fertige Mischung enthält.
- Bergkristalle brauchen weder entladen noch aufgeladen werden.
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit grellem Sonnenlicht. Die milde Abendsonne ist energetisch jedoch von Vorteil für die Steine.
- Kommen nur einzelne Bergkristalle oder ein Bergkristall zum Einsatz, platziert man diese am besten in die Mitte und die anderen Edelsteine im Kreis herum.
Bestes Herstellungsverfahren mit Bergkristall
Ideal für die Herstellung von Edelsteinwasser mit Bergkristall zeigt sich die Verwendung eines Edelsteinstabs. Die Steine sollten möglichst dauerhaft unter Luftabschluß im Wasser beziehungsweise im Stab verbleiben. Energetisch weniger schonend für die Steine ist das direkte Einlegen der Edelsteine in das Trinkwasser – aber auch durchaus machbar.
Wir raten ausdrücklich davon ab, Edelsteinwasser mit Bergkristall mit dem Kochverfahren und der Wasserdampfmethode herzustellen. Der Bergkristall würde die Information der Edelsteine nicht nur verfälschen, sondern könnte ggf. sogar negative Effekte erzielen.
Bergkristall im Edelsteinstab bzw. im oder unter Glas
Die indirekte Methode eignet sich normalerweise dann, wenn ein Edelstein nicht mit Wasser in direkten Kontakt kommen sollte. Dies gilt aber nicht für Bergkristall.
Fazit: Die Verwendung von Bergkristall im Wasser ist eine sehr gute Methode, wenn man den Prozeß beschleunigen oder eine verstärkende Wirkung hervorrufen möchte (besonders bei äußerer Anwendung). Für den häufigen oder ständigen inneren Gebrauch ist sie aber weniger zu empfehlen, es sei denn man verwendet eine Mischung, die die Wirkung des Bergkristalls harmonisiert (siehe Grundmischung).